...und es lässt einen nicht mehr los!

Auf der Suche nach etwas ganz anderem......
sprang mir diese Fotografie im Internet entgegen:


... und es wäre kein Tibet Terrier, hätte dieser kleine Vierbeiner nicht sofort ein gewisses Fieber in mir verursacht. Dies geschah im Sommer 2003. Kurze Zeit später durfte ich die kleine Bibi mein eigen nennen. Und natürlich war sie ab sofort der Star in unserer Familie.

 

Hier hielt ich die kleine Bibi bei ihrer Züchterin Heidi Palm zum ersten Mal in den Armen.

Der Abschied in Türkheim fiel den dortigen Zweibeinern nicht ganz leicht (dies kann ich inzwischen sehr gut nachvollziehen), aber Bibi hatte sich sehr schnell an ihre neue Familie gewöhnt und aus ihr wurde eine großartige Hündin und treue Begleiterin und natürlich eine tolle Hundemama.

Nach wie vor geht sie am liebsten, wenn es irgendwie geht, überall mit mir mit,  sie fährt gerne Auto und freut sich eigentlich immer über alle Zweibeiner.

 

Einst im neuen Zuhause!


 

Der heiße Sommer 2003!

 

    

Unsere Bibi begleitete uns über vierzehn Jahre, für die wir sehr dankbar sind, sie war eine großartige und souveräne Hündin, wir vermissen sie jetzt sehr. Sie brachte drei Würfe zur Welt, mit jeweils sechs Welpen. Und, ich glaube, Bibi, ihr Sohn Arjuna, unser verschmuster Bär, auch Momo, unsere kleine lebhafte Lhasa-Apso-Hündin und unsere verschiedenen Junghunde, sie fühlen und fühlten sich alle sehr wohl bei uns und sie gehören und gehörten immer mit dazu, wie alle anderen Familienmitglieder auch - und sie bestehen darauf  -  Tibis eben. 
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Wir züchteten nach den Regeln des Int. Klubs für tibetische Hunderassen e.V. (KTR) im VDH/FCI.

Im Moment züchten wir nicht.

Wir als Züchter und unsere Zuchttiere unterliegen der Zuchtordnung des KTR, welche  die Einhaltung des Rassestandards und das Auftreten genetisch bedingter Erbkrankheiten überwacht.

Von allen Zuchttieren muss daher der Nachweis erbracht werden, dass sie einer Zuchtzulassungsprüfung von einem Spezial-Zuchtrichter des KTR unterzogen wurden, sowie auf Hüftgelenksdysplasie untersucht wurden und nicht unter einer vererbbaren Augenkrankheit wie Progressiver Retina Atrophie - PRA oder einer  Linsenluxation - PLL) leiden, es müssen alle zur Zucht verwendeten Tiere mittels eines Gentests auf PLL und  CCL (Canine Ceroid-Lipofuszinose) getestet sein.

Unsere Welpen wachsen zusammen mit den erwachsenen Hunden in unseren Lebens- und Wohnräumen auf und werden von uns allen liebevoll umsorgt und positiv konditioniert, eine wichtige Voraussetzung, um die entscheidenden Weichen für die Entwicklung zu einem aufgeschlossenen, lernfähigen und verhaltenssicheren Hund zu stellen, der dem Menschen vertraut.

Die Welpen werden erst nach Abnahme eines Zuchtwartes unseres Verbandes an die neuen Besitzer abgegeben, nachdem sie vom Tierarzt untersucht, geimpft und gechippt wurden und eine Blutabnahme für das Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der Tierärztlichen Hochschule Hannover gemacht wurde.

Unsere Hunde sind unsere vierbeinigen Lebensgefährten, für die wir, so lange sie leben, Verantwortung tragen.

Wenn Sie sich entschließen, mit einen Hund leben zu wollen, dann schauen Sie sehr genau hin, woher Ihr zukünftiger Gefährte kommt.

Es gibt viele grausame Tiervermehrer, bei denen die Hunde ein erbärmliches Dasein fristen, misshandelt werden und die Hündinnen als Gebärmaschinen missbraucht werden, ohne jegliche menschliche Zuwendung.

Es wäre schön, wenn Sie diese Tierhändler nicht, indem Sie einen preisgünstigen Welpen kaufen, unterstützen würden, damit dieses Elend endlich aufhört.

 

             

 


KTR-Züchtertreffen in Breitenau

8. August 2009
 

Es war ein schöner Tag und ich machte mich mit Frauchen morgens auf den Weg nach Breitenau, sie kennt den Weg inzwischen schon recht gut, so haben wir die Grillhütte nach langer Fahrt (mir wird's immer noch schlecht) auch gleich gefunden. Oh, war ich froh.

Das war dann toll mit den vielen Vierbeinern - so ein Gewusel, und ich war mitten drin, nur vor den Do Khyis hatte ich doch ein wenig Angst, sie sind ja auch sooo groß.

Eine ganze Weile musste ich dann stillsitzen, da Frau Doktor Münzer einen Vortrag über die Hüftdysplasie und deren Befundung hielt.
Die Zweibeiner fanden das sehr interessant, ich dagegen war, wie die anderen Vierbeiner auch, recht froh, als wir draußen wieder springen durften.

Sarah hat das Gewusel fotografiert, hier geht's zu den Fotos.